Die Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder Berlin und Brandenburg und die Industrie- und Handelskammern der Region bieten vielfältige Möglichkeiten an, mit ausländischen Geschäftspartnern in Kontakt zu treten.
Ich brauche neue, verlässliche Geschäftskontakte im Ausland. Wer hilft mit der Suche?
Australien, Ozeanien
Asien
EU, Europäischer Wirtschaftsraum
Speziell zu Polen gibt es eine ganze Reihe von Kontaktmöglichkeiten:
Mittel- und Südamerika
Naher- und Mittlerer Osten, Nordafrika
Nordamerika
Osteuropa (Nicht-EU Länder)
Sub-Sahara Afrika
Zentralasien
Weitere Möglichkeiten:
Enterprise Europe Network
Ein effektiver und kostenfreier Weg für Kontaktanbahnungen vor allem innerhalb der Europäischen Union führt über die Mitgliedschaft von Berlin Partner und der WFBB im Enterprise Europe Network (EEN). Das EEN bietet für die Kontaktanbahnung unter anderem folgende Möglichkeiten:
Angebots- und Kooperationsdatenbank
Die europaweite Datenbank des EEN bietet einen Zugang zu kommerziellen und technischen Kooperationspartnern in der EU, zu Forschung & Entwicklung sowie zu Technologieanbietern. Aktuelle Kooperationsprofile und Abo
Kooperationsbörsen
Das EEN bietet auch digitale, hybride und offline Kooperationsbörsen zur Anbahnung von Geschäftspartnerschaften an. Aktuelle Angebote von Kooperationsbörsen
Internationale Messen
Internationale Fachmessen sind weiterhin eine der wichtigsten Plattformen, um bestehende Geschäftskontakte zu pflegen und neue zu gewinnen.
Kontakt Berlin
Kontakte Brandenburg
Unternehmensreisen
Ob real oder digital: Unternehmensreisen (manchmal auch: Delegationsreisen genannt) ins Ausland sind eine hervorragende Gelegenheit, Ihren Zielmarkt kennenzulernen und bestehende Geschäftskontakte auszubauen...
Brandenburg:
Termine und Events | Wirtschaftsförderung Brandenburg (wfbb.de)
Matching Plattformen
Leverist.de
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Matchmaking Plattform www.leverist.de geschaffen, auf der Unternehmen Geschäftsmöglichkeiten in Entwicklungs- und Schwellenländern entdecken können.
Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch, potenzielle ausländische Geschäftspartner kennenzulernen?
Insbesondere die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg bietet viele Möglichkeiten der Kontaktanbahnung:
- Teilnahme an Programmen für ausländische Handelsdelegationen
- Kontaktaufnahme zu ausländischen Botschaften in Deutschland
- Mitgliedschaft in Ländervereinen (z. B. Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft, Nah- und Mittelost-Verein, Ostasiatischer Verein oder Lateinamerika Verein) oder auch Wahrnehmung von deren Angeboten als Externer
- Teilnahme an den Markterschließungsreisen des Bundeswirtschaftsministeriums oder des Bundeslandwirtschaftsministeriums
- Empfang von ausländischen Unternehmern im Rahmen des Managerfortbildungsprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums
-
Ein Netzwerk mit vielen starken Partnern aus allen Akteuren der deutschen Außenwirtschaftsförderung bietet auch der GTaI-Exportguide. Hier finden Sie ein einzigartiges Partnernetz - von den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft, über Ministerien und Fördergesellschaften von Bund und Ländern bis hin zu Ländervereinen, Finanzierungsinstitutionen und Organisationen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Auch die Suche von Geschäftspartnern über Branchenplattformen oder großen, international ausgerichteten Datenbanken kommerzieller Seiten kann zu nützlichen Ergebnissen führen (siehe z.B. Europages, IndustryStock, Kompass, merxu oder Wer-liefert-Was).
Kurzfristig sind mir Lieferanten und/oder Kunden weggefallen. Wer hilft weiter?
Aufgrund der Corona-Krise hat das Bundesland Brandenburg eine Kontaktstelle Lieferketten eingerichtet. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind die Probleme bei manchen Produktgruppen noch immens gestiegen. Wenn Sie gegenwärtig Probleme bei Lieferungen aus dem bzw. ins Ausland haben, haben wir hier Hinweise und Ansprechpartner für Sie.
https://www.wfbb.de/aktuelles/newsletter/corona-virus-unterstuetzung-fuer-unternehmen
Kontaktstelle Lieferketten Berlin
Kontaktstelle Lieferketten Brandenburg
Wie gestalte ich mein Marketing im Ausland?
Wenn Sie beständig auf ausländischen Märkten aktiv sind oder das planen, ist die Gestaltung einer attraktiven, informativen und übersichtlichen Unternehmenswebsite auf Englisch grundlegend wichtig. Hilfreich ist zudem die Übersetzung Ihrer Unternehmenswebsite in die Sprache der Zielregion, also etwa ins Französische, Chinesische oder Polnische etc. Über die rein sprachliche Übersetzung hinaus sollten Sie auch kulturelle Besonderheiten zur Gestaltung beachten, etwa die Nutzung von Farben, Fotos und Symbolen, die in bestimmten Regionen unangebracht sind.
Darüber hinaus steht Ihnen ggf. die Nutzung von E-Commerce-Plattformen offen, wie Amazon oder IndustryStock.com. Auch hier sind Marktbesonderheiten zu beachten. In Asien – aber zunehmend auch in Europa – ist die Nutzung chinesischer Plattformen wie Alibaba oder Jingdu (JD) verbreitet.
Das gilt auch für Soziale Medien, über die Sie effektiv im Ausland für Ihr Unternehmen, für Ihre Produkte und Dienstleistungen werben können. Hier ist die Wahl der Kanäle für bestimmte Auslandsmärkte entscheidend für Ihren Erfolg. Wollen Sie in Amerika, in Europa, Afrika oder in Asien werben? Je nach Region und Zweck überlegen Sie sich gut, wo Sie Geld und Personalkapazitäten investieren.
Erste Ansprechpartner finden Sie bei den Länderexperten der Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder Berlin & Brandenburg, den Industrie- und Handelskammern und den Auslandshandelskammern.
Australien, Ozeanien
Asien
EU, Europäischer Wirtschaftsraum
Speziell zu Polen gibt es eine ganze Reihe von Kontaktmöglichkeiten:
Mittel- und Südamerika
Naher- und Mittlerer Osten, Nordafrika
Nordamerika
Osteuropa (Nicht-EU Länder)
Sub-Sahara Afrika
Zentralasien
Woher weiß ich, ob ein Geschäftspartner seriös ist?
Zunächst einmal sollten Sie auf Ihre eigene Menschenkenntnis und Intuition hören. Dann sollten Sie sich auch mit einer einfachen Internetrecherche und Überprüfung des Unternehmens auf einschlägigen Internetseiten (wie etwa Handelsregister) ein Bild des Unternehmens machen. Darüber hinaus steht Ihnen die Nutzung von kostenpflichtigen Services – zum Beispiel zu Bonitätsauskünften für Kunden und Lieferanten – offen, wie Creditreform, Coface oder Schufa. Auch Banken und die Auslandshandelskammern (www.ahk.de) können konsultiert werden, um sich über die Seriösität so mancher Anbieter und Abnehmer zu informieren.